„Brick“ ist englisch und bedeutet Stein. „Brickfilme“ sind somit Filme mit Steinen, allerdings Lego-Steinen. Hierbei werden die bekannten Lego-Männchen mit einer Kamera und einer kleinen Software auf dem Computer zum Leben erweckt. Dies nennt man Stop-Motion-Technik. Eigentlich nichts anderes als ein modernes Daumenkino, nur dass man Ton und andere Tricks hinzufügen kann. Die Teilnehmer der beiden 3,5 stündigen Workshops im „Mikado“ im Rahmen des Kulturrucksacks NRW hatten unter der Regie von André Linhoff und Frank Osinski vom Jugend- und Familienbüro die Möglichkeit, jeweils einen Kurzfilm zu produzieren. Die Handlung und die Regie lag dabei ganz in ihrer Hand und anders als beim großen Film machten die (Lego-)Schauspieler genau das, was die Regisseure auch vorgaben. Vorspann, Abspann und sogar die Geräusche wurden zum Schluss unterlegt, bevor die Premiere vor den Eltern und Geschwistern begann.